Es gibt sie ja, diese Umbruchsphasen.
Plötzlich ist nichts mehr so, wie es war. Oder etwas stimmt nicht mehr so, wie es immer war.
Manchmal spüren wir ein diffuses Bedürfnis nach etwas Neuem. Es zieht uns anderswohin.
Oder es kommen unerwünschte Veränderungen auf uns zu.
Schicksalsschläge, die uns überwältigen.
Nichts ist so beständig wie der Wandel, lehrte Heraklit bereits vor 2.500 Jahren. Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung. Wir nehmen kaum wahr, dass wir uns und sonst alles sich stetig verändert. Wir gehen ganz natürlich mit. Und dennoch fordert uns Veränderung heraus, erschüttert unsere Fundamente, stürzt uns womöglich in eine Krise.
Wenn sich das verändert, was uns bislang Halt gegeben hatte, verlieren wir den Boden unter den Füßen. Von Verunsicherung und Desorientierung bis hin zu Sinnverlust, Burn-Out, Depression sind die Folge.
Wenn wir uns ändern müssen und nicht wollen, oder uns ändern wollen und nicht können, fühlt sich nichts mehr richtig an. Wir fühlen uns ausgeliefert, gefangen oder verloren. Denn das Gegenteil von Veränderung ist Leiden.
In vielen Kulturen wird mit Verwandlungen, Entwicklungsstadien, Neubeginn in natürlicher Weise umgegangen. In unserer Welt gelten andere Maßstäbe, sogar gewollte Veränderung rüttelt oft an unserer Identität. So bleibt es unsere eigene Verantwortung, uns neu zu orientieren, Entscheidungen zu treffen, die Konsequenzen abzuwägen und zu entdecken, dass wir durch Entwicklungsprozesse stärker, fähiger, resilienter werden, wenn wir dabei unserem Selbst treu bleiben.
Die Zeit der gefühlten Verwirrung birgt enormes Potential.
Ob Sie nach Auswegen suchen oder sich mit Vorfreude auf eine neue Lebensphase vorbereiten möchten: Am Wendepunkt gilt es, den persönlichen Kern von Ballast zu befreien, die eigenen Werte zu wahren und gleichzeitig neue Flügel zu bekommen. Die Kräfte in Ihrem Innern zu entfesseln.
Wachstum ist Bereicherung.
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